Männer
Eichel-Vergrößerung
Welche Verfahren werden für die operative Eichelvergrößerung angewendet?
Neben der Vergrößerung bzw. Verdickung des Penis ist die operative Eichelvergrößerung eine häufig nachgefragte Maßnahme im Bereich männlicher Genitalchirurgie. Obwohl in der Regel dafür keine medizinische Notwendigkeit vorliegt, ist diese Maßnahme aus psychologischen Gründen durchaus sinnvoll. Zur Eichelvergrößerung wird entweder, Hyaluronsäure unterspritzt oder Nanofett eingebracht. Nanofett beschreibt körpereigenes verkleinertes Fett, das zusätzlich mit PRP (plättchenreichem Plasma) angereichert in den Penis verabreicht wird. PRP enthält Stammzellen sowie Wachstumsfaktoren, die ein verbessertes Einheilen und Wachstum der Zellen bewirken.
Hyaluronsäure ist eine im Körper vorkommende natürliche Substanz, die künstlich hergestellt wird und in höherer Konzentration und Festigkeit in der ästhetischen Chirurgie zur Faltenbehandlung und zur Volumenvergrößerung eingesetzt wird. Der Vorteil besteht darin, dass sie steril in Spritzen verfügbar ist und keine spezielle Entnahme und Aufbereitung wie beim Eigenfett erforderlich ist. Ihre Anwendung ist deshalb einfacher und mit geringerem Aufwand möglich, allerdings ist die Behandlung nicht dauerhaft.
Um sich ein Bild von der Eichelveränderung zu machen, ist es daher sinnvoll ggf. zuerst eine Hyaluronsäurebehandlung durchzuführen und bei positiver Resonanz später eine Behandlung mit Eigenfett anzuschliesen.
Für wen ist eine Eichelvergrößerung geeignet?
Eine Eichelvergrößerung kann bei jedem Mann durchgeführt werden, der sich dort unterversorgt fühlt. Hier liegt häufig eine Diskrepanz zwischen Penis- und Eichelgröße vor, was sich in einer ästhetischen-, psychischen- und funktionellen Beeinträchtigung bemerkbar machen kann, mit Auswirkungen auf das Geschlechtsleben. Hier können auch Versagensängste durch eine zu klein empfundene Eichel eine Rolle spielen.
Durch eine Eichelvergrößerung, die in der Regal in örtlicher Betäubung durchgeführt wird, läßt sich die Harmonie zwischen Eichel und übrigem Penis wiederherstellen.
Wie kann ein vorzeitiger Samenerguss behandelt werden?
Viele Männer leiden unter einem vorzeitigem Samenerguss (Ejaculatio Praecox), wodurch sie in ihrem Sexualleben negativ beeinflusst sind. Medikamentöse Behandlungen, die im zentralen Nervensystem eingreifen, sind oft unerwünscht.
Alternative Behandlungsmöglichkeiten zielen auf eine verminderte Erregbarkeit der Eichel ab, was durch Betäubungssalben oder auch mittels Injektionen von Hyaluronsäure erreicht werden kann. Dadurch wird nicht nur eine Vergrößerung, sondern auch gleichzeitig eine verminderte Empfindlichkeit der Eichel erreicht, was mit einem längerem „Durchhaltevermögen“ des Mannes einhergeht.
Eine dauerhafte Verminderung der Eichelempfindlichkeit kann durch eine operative Entfernung bzw. Teilentfernung der Vorhaut (Beschneidung) erreicht werden, was in der Regel in örtlicher Betäubung innerhalb einer Stunde durchgeführt wird. Dies bewirkt langfristig eine geringere Eichelempfindlichkeit ohne Beeinträchtigung der eigenen sexuellen Erlebnisintensität bei gleichzeitig längerer Ausdauer bis zum Höhepunkt.
Was ist nach einer Penisoperation zu beachten?
Nach einer Eigenfettbehandlung sollten jegliche sexuelle Aktivitäten für vier bis sechs Wochen unterbleiben. Durch die mechanische Reibung beim Geschlechtsverkehr oder Eigenaktivitäten wird das Angehen und Einheilen des Eigenfettes beeinträchtigt. Spontane morgendliche oder nächtliche Erektionen haben darauf keinen negativen Einfluss. Die allgemeine Körperhygiene ist problemlos möglich. Eine Arbeitsunfähigkeit besteht in der Regel nicht. Extremsportarten sollten für 4 Wochen unterbleiben.
Was sind Hornzipfel und wie kann man sie entfernen?
Hornzipfel sind gutartige warzenartige Hautknötchen, die am Eichelkranz bis zum Vorhautbändchen auftreten können. Meistens sind diese weißlich, rötlich oder hautfarben. Es handelt sich dabei um keine Hautkrankheit. Sie sind erblich und sind entwicklungsgeschichtliche Überbleibsel. Im Gegensatz zu den Feigwarzen (Kondylomen), die durch Viren verursacht – und daher weitergegeben, werden können, sind Hornzipfel nicht ansteckend und können auch nicht durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Allerdings sollte vor einer Behandlung der Hornzipfel fachärztlich ausgeschlossen werden, dass es sich nicht um Kondylome handelt, die anders als Hornzipfel behandelt werden sollten.
Durch eine schonende Lasertherapie in örtlicher Betäubung können die punktförmigen, mitunter zäpfchengroßen Hornzipfel verödet und damit dauerhaft entfernt werden. Die Behandlung verläuft ambulant und dauert etwa 20 – 30 Minuten.
In meiner Klinik und Praxis werden eine Vielzahl therapeutischer und operativer Behandlungsmethoden angeboten, die sowohl medizinisch indiziert als auch ästhetisch begründet sein können. Egal um welchen Eingriff es sich handelt, ich stehe Ihnen gerne für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung, um Ihnen die Möglichkeiten der Intimchirurgie zu erläutern.
Dr. Stefan Schill
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